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Fremo-Treffen in Kolding 2015

Beim AmericaN-Arrangement in Kolding waren auch wieder TT-Module vertreten. Marc hatte erstmals seinen neuen Kruger Yard mitgebracht, absolut vorbildgetreu im Gleisplan. Die Module nach Tacoma-Vorbild waren etwas weiter detailliert und nun auch begrünt, so dass sich eine schöne Branchline an Whitehall anschloß. Mit dem neuen Übergangsmodul AmericaN- auf TT und der darauf befindlichen Atlas Foundry gibt es ein neues Teilstück, das in vielen verschiedenen Epochen verwendet werden kann.

Probelasergang

Die ersten Muster des nächsten Lasergangs sind da. Die sehen sehr vielversprechend aus. Nur das ganz rechte Profil wird noch angepasst damit es wirklich für jedes Profil passt.

Ab Ende März sollten dann die neuen Profile verfügbar sein. Wie ihr seht ist auch ein Profil ohne Straße dabei!

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Basteltreffen in Marl

Hallo Zusammen. Wir haben am letzten Wochenende erfolgreich das zweite americaN TT Basteltreffen hinter uns gebracht.

Das schöne ist, dass man für ein americaN TT Treffen nicht viel Platz im Auto braucht.

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Der erste Teil des Treffens beschäftigte sich mit der Grundgestaltung von Modulen. Hier stellte Marc nochmal in Langform seine Variante vor. Zum einen werden 3 Fugenmörtel benutzt und 12 verschiedene Turf und Grasfasern. Marc zeigte, wie er nass in sehr nass mit viel Alkohol und stark verdünntem Leim die Grünstreifen auf den Modulen herstellt.

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DSC_1364 Hier die vielen Ergebnisse: DSC_1361

Außerdem haben wir Gebäude lackiert und Gleise geschottert sowie Straßen gestaltet. Das geht mit dem Fugenmörtel auch sehr gut. Auf dem Bild unten sieht man den Rohzustand. Nachdem der Mörtel getrocknet ist, wird dieser mit einem Stück Holz glatt geschliffen, mit einem Schraubenzieher werden die Gleise frei gekratzt.

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Außerdem wurde das Layout für Kolding testweise aufgebaut und damit wieder das Konzept klar gemacht. Die Module sind nur ohne Verschraubung zusammengesteckt, dennoch lief die Lok ohne Probleme komplett durch. Als zusätzliches Feature hatten wir auch die Boosterbezirke installiert. Dafür haben wir eine Intellibox, 2 Zephyrs und 1 Tams verwendet.

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Ansonsten haben wir viel über die Zukunft von americaN TT diskutiert. Hier ging es um Themen wie neue Profile (Profil ohne Straße, Bergprofil), Starterkit 2.0, Füße, Transportbretter, Kurvenmodule, Verzweigungen, Ausstellung in Rodgau, die nächsten americaN Treffen, das nächste Basteltreffen. Davon werdet ihr hier aber noch mehr hören, wenn wir vorzeigbare Ergebnisse haben.

Peter hat uns zudem gezeigt, wie man die Hintergründe mit Hilfe von doppelseitig klebenden Folien aufbringen kann. Es geht schneller und recht einfach, die Folie ist aber teurer als Flüssigkleber aus der Dose.

 

Was sehr bald kommt:
Workshop zu Transportbrettern
Ausbau des Workshops zur Grundgestaltung

Die Gestaltung der Frontplatte

Es würde zu weit führen, die Gestaltung der Frontplatte in die Norm zu übernehmen, aber die bisherigen Lösungen können wir immerhin kommunizieren:

Als Knöpfe für die Weichenstellhebel kommen Holzkugeln mit 15mm Durchmesser zum Einsatz. Dies gibt es im Hobbybedarf schon mit Bohrung, um sie auf die Stellstangen zu stecken.

Da die Kugelform nicht ganz optimal zum Greifen ist, habe ich diese rückseitig etwas abgedrechselt, was schnell gemacht ist, vorausgesetzt, das richtige Werkzeug ist zur Hand:

Um Mitspielern die Orientierung zu erleichtern, kann der Name der jeweiligen Betriebsstelle mit Plotterschnittbuchstaben auf die Frontplatte geklebt werden. Da die Schriftzüge von den Werbetechnikfirmen immer als Ganzes im Stück geliefert werden, ist das Bekleben der Frontplatte kein Problem. Auf dem Holzuntergrund ist dazu ein weicher Rakel empfehlenswert. Bei den schon realisierten Beschriftungen wurde als Schrift die Frutus T Regular mit 42 Punkt verwendet, das ist eine abgewandelte Frutiger. Diese wird als Outline-Datei umgewandelt und kann dann von jeder Beschriftungsfirma, die einen Schneideplotter hat, auf matt schwarzer Folie ausgeschnitten, entgittert und auf Trägerfolie montiert werden. Wer auch so eine Beschriftung haben möchte: Einfach ein mail an mich (Peter Gössel) schreiben. Ich erstelle dann die notwendige Outline-Datei zur Weitergabe an den Plotterschneider.

Sidings

Es zeigt sich, dass viele Modulbauer gerne längere Ausweichgleise haben möchten, die über mehr als 1 Modul laufen. Dies ist für das Rangieren auch sinnvoll, denn ein Zug mit 9 bis 10 Wagen ist je nach Wagentyp etwa 1,10 Meter lang – wenn nicht mehr – und das ist länger, als auf einem Modul unterzubringen ist. Damit bei gemeinsamen Arrangements nicht zu große, vom einzelnen Erbauer definierte Modulgruppen als untrennbar erscheinen, möchten wir den Gleisabstand und die Gleislage bei Ausweichstellen einheitlich vorschlagen. Dabei werden die Gleisabstände von AmericaN übernommen mit 31,75 mm von Gleismitte zu Gleismitte. Das vordere Gleis der siding hat den Mittenabstand von 95 mm zur Modulvorderkante, das hintere gerundet 127 mm.